Landkreis Vulkaneifel Archive - Rheinland-Pfalz Blogger https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/category/landkreise-in-rheinland-pfalz/landkreis-vulkaneifel/ Freizeit, Urlaub und Ferien in Rheinland-Pfalz Tue, 26 May 2015 13:37:47 +0000 de hourly 1 47570410 Ein Tag am Pulvermaar – Ein Maar ohne Wasser und ein Vulkan ohne Lava https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/landkreise-in-rheinland-pfalz/landkreis-vulkaneifel/ein-tag-am-pulvermaar-ein-maar-ohne-wasser-und-ein-vulkan-ohne-lava/ https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/landkreise-in-rheinland-pfalz/landkreis-vulkaneifel/ein-tag-am-pulvermaar-ein-maar-ohne-wasser-und-ein-vulkan-ohne-lava/#comments Tue, 26 May 2015 11:23:23 +0000 https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/?p=1728 Spannende und lustige Kurzwanderung am Pulvermaar in der Vulkaneifel. Das Pulvermaar lebt und erzählt seine eigene Geschichte. Lebendige Geschichte am Pulvermaar Ich bin schon öfters mit meiner Familie ans Pulvermaar gefahren. Zum einen wegen der unbeschreiblich schönen Natur. Der andere Grund war das Pulvermaar selbst, bzw. das Naturfreibad am Pulvermaar. …

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Spannende und lustige Kurzwanderung am Pulvermaar in der Vulkaneifel. Das Pulvermaar lebt und erzählt seine eigene Geschichte.

Lebendige Geschichte am Pulvermaar

Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und ausflugstipps in der Vulkaneifel.
Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und Ausflugstipps in der Vulkaneifel.

Ich bin schon öfters mit meiner Familie ans Pulvermaar gefahren. Zum einen wegen der unbeschreiblich schönen Natur. Der andere Grund war das Pulvermaar selbst, bzw. das Naturfreibad am Pulvermaar. Das Pulvermaar hat eine faszinierende Geschichte und war in „neuerer“ Zeit auch Ziel moderner Geschichte(n).

Das Pulvermaar hat jedoch weitaus mehr zu bieten als schöne Wege und ein Schwimmbad. Um mehr übers Pulvermaar und seine Geschichte zu erfahren, habe ich mich an einem Samstag mit Herbert Peck getroffen, der als Dauergast im Feriendorf Pulvermaar lebt und mit vielen schönen Bildern und Wanderrouten auf die Schönheit der Region aufmerksam macht.

Jeden Samstag führt Dr. Fetten, Inhaber des Feriendorf Pulvermaar, interessierte Besucher der Region auf eine Zeitreise ums Pulvermaar herum. Und genau diese Kurzwanderung wollte ich unbedingt selbst erleben, denn die Bilder via Twitter und Facebook machen Lust auf mehr.

Wo bitte ist hier ein Maar?

Blaue Hinweistafel bedeutet Informationen zur Maar-Erlebnis-Route
Blaue Hinweistafel bedeutet Informationen zur Maar-Erlebnis-Route
Das Winkeler Maar liegt direkt neben dem Pulvermaar und ist ca. 40.000 Jahre alt. Heute wird es landwirtschaftlich genutzt.
Das Winkeler Maar liegt direkt neben dem Pulvermaar und ist ca. 40.000 Jahre alt. Heute wird es landwirtschaftlich genutzt.

Am Treffpunkt begrüßte uns Dr. Fetten und erläuterte kurz, was wir zu erwarten hätten. Dann gings auch schon los. Erster Punkt war das Winkeler Maar. Maar? Ich schaute mich um, konnte aber weit und breit kein Maar entdecken. Maare sind für mich mit Wasser gefüllte Kraterseen. Aber da war KEIN Wasser. Nur eine Senke…. sollte das etwa das Maar sein? Ein Blick auf die blaue Hinweistafel verwirrte von weitem noch mehr. Da stand: Ein Traktor im Maar!

Solche runden Senken gibt es viele in der Vulkaneifel, erklärte Dr. Fetten. Das sind schon richtige Maare, aber sehr alt und mit den Jahren verlandet. Mit den Jahren bedeutet: ca. 40.000 Jahre. Erste Bauern siedelten auch nicht am Boden der Senke, sondern oberhalb, so etwa mittig vom Kraterwall. Ein Indiz für damals vorhandenes Wasser. Insgesamt gibt es 70 solcher verlandeten Maare in der Vulkaneifel. Heute sind diese trockenen Maare die Felder, auf denen Getreide und andere Rohstoffe wachsen.

Rote Hinweistafeln weisen auf die Deutsche Vulkanstraße hin.
Rote Hinweistafeln weisen auf die Deutsche Vulkanstraße hin.

Die deutsche Vulkanstraße

Nach diesem kleinen Exkurs in die Geschichte der Vulkaneifel ging es dann runter zum Pulvermaar. Der Weg ist auch mit Kinderwagen und kleinen Hilfestellungen gangbar. Unser Weg runter führte uns dann auch an dem schon erwähnten Freibad vorbei direkt zur nächsten Hinweistafel. Die allerdings war rot. Rote Hinweistafeln stehen entlang der Deuten Vulkanstraße. Blaue Hinweistafeln, wie die oben am Winkeler Maar, sind entlang der Maar-Erlebnis-Route zu finden erklärte Dr. Vettel. Und schon gabs den nächsten Schock.

Am Pulvermaar gibt es keine Lava!???

Moment… das ist aber doch ein Vulkan. Warum gibt es da keine Lava? Unser Gästeführer bot uns an nach entsprechendem Gestein zu suchen. Mit dem Blick nach unten gerichtet ging es dann weiter, immer am Ufer des Pulvermaares, ein Stück der Deutschen Vulkanstraße entlang. Keine Lava am Vulkan, das kann ja eigentlich nur ein Scherz sein. Vulkan bedeutet für mich Lava. Ende, aus, basta! Erst ein Maar, das kein Wasser hat, dann ein Vulkan der keine Lava hat. Irgendwie fühlte ich mich leicht veräppelt.

Auf der Suche nach Steinen und vulkanischer Geschichte. Foto: Herbert Peck
Auf der Suche nach Steinen und vulkanischer Geschichte. Foto: Herbert Peck

Endlich kommt Licht ins Dunkle – oder auch in die Geschichte des Pulvermaars

Während wir lachend weiterzogen, bückte sich Dr. Fetten hin und wieder und hob etwas auf. Ein Stück weiter bogen wir in einen Weg direkt am Pulvermaar ein und hielten an. Jetzt wurde es wirklich spannend. Das Pulvermaar ist noch gar nicht so alt. Vor ca. 12.000 Jahren entstand hier durch ca. 200 Wasserdampfexplosionen der Krater des heutigen Pulvermaares.
Zu Beginn glich der Kraterrand eher einer Mondlandschaft. Erst mit der Zeit siedelten sich hier Pflanzen an. Auch war zuerst noch kein Wasser vorhanden. Aha nun war auch das Rätsel um den lavalosen Vulkan geklärt. Oder doch nicht so ganz…?

Und plötzlich macht es BUMM!

„Ihr müsst Euch mal vorstellen, was die damaligen Bewohner der Region zu dieser Knallerei gesagt haben. Damals gab es ja noch keinen Lärm so wie heute. Nur die Vögel, den Wind und andere Tiere der Region.“so Dr. Fetten.

Von der Seite hatte ich das noch nie betrachtet.
Auch war die Vulkaneifel vor 40.000 Jahren nicht so hügelig wie heute. Es war eine flache Ebene, die sich erst durch die Eruptionen der Vulkane in die heutige Landschaft verwandelte. Zurück zum Pulvermaar. Durch die Wasserdampfexplosionen wurde das flüssige Gestein in die Luft geschleudert und lagerte sich an den Kraterhängen ab. Wer einmal den Rundgang ums Pulvermaar geht, sieht an vielen Stellen die Überreste von damals.

Übrigens, wer nach der Wanderung ums Pulvermaar noch Zeit hat, sollte sich nach Wallenborn begeben. Dort ist noch aktiver Vulkanismus zu sehen. Der Brubbel, ein Kaltwasser-Geysir, ist nach wie vor aktiv. Rund um Wallenborn gibt es einen ca. 3,5km langen Wanderweg, der von einer Quelle zur anderen führt.

Zeugnisse der vergangenen Vulkaneaktivitäten in der Eifel.
Zeugnisse der vergangenen Vulkanaktivitäten in der Eifel.

Schieferstück am Pulvermaar in der VulkaneifelDr. Fetten zeigte uns nun auch seine gesammelten Schätze. Ein verrostetes Schieferstück und ein paar Steinkügelchen. Aber das, was er dazu erklärte war wirklich spannend. Denn in den Steinkügelchen (wohlbemerkt in größeren) könnte noch Schiefer zu finden sein. Wir erinnern uns. Das flüssige Gestein wurde durch die Eruptionen in die Luft geschleudert. Aber zwischen der Kammer und der Erdoberfläche ist noch etwas anderes, das beide Teile voneinander trennt. Nämlich Schiefer, der in Rheinland-Pfalz überall zu finden ist. Wurde der Druck also im Erdinneren zu hoch, platzte die Erde auf. Mit der Wucht wurde neben dem flüssigen Gestein eben auch Schiefer mit in die Luft geschleudert. Der wiederum wurde von dem zerstäubten flüssigen Gestein umhüllt.Tuffstein am Pulvermaar
Könnt ihr Euch eigentlich vorstellen, warum die Baumgrenze am Pulvermaar höher liegt als der Wasserspiegel? Bei einem früheren Besuch am Pulvermaar hab ich schon darüber berichtet.
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und wir mussten den Rückweg antreten. Den Krater wieder hinauf. Und ja, es ist auch für ungeübte Wanderer möglich. Ich habs für euch persönlich getestet 😀

Das Pulvermaar und seine Vegetation in der Vulkaneifel
Das Pulvermaar und seine Vegetation in der Vulkaneifel

Oben angekommen entschädigte mich der Blick hinunter für alle Flüche, die ich auf dem Weg nach oben vor mich hingemurmelt habe. Und ich weiß, dass ich hier nicht das letzte Mal hingefahren bin. Gibt es eigentlich die Sportart Spazwandern? Wenn ja, habe ich die an diesem schönen Pfingstwochenende für mich entdeckt. Probiert es selbst aus.

Blogparade: Macht Wandern Glücklich?

Natur pur am Pulvermaar
Natur pur am Pulvermaar

Gerade fiel mir der Aufruf zur Blogparade vom Wellness-Bummler ein, der da doch fragte: Macht Wandern glücklich?
Ich beantworte die Frage mit einem Eindeutigen JA!
Es macht wirklich glücklich ein Ziel vor Augen zu haben, mit einer Gruppe zu wandern und viel von der Umgebung in sich aufzunehmen. Ich fotografiere dann jede schöne Blume, jedes Kraut, Lichtspiele und andere, für mich, schöne Dinge. Das kann dann auch schon mal ein krabbelndes Insekt sein oder auch eine Spinne in ihrem kunstvollen Netz. (Ich habe Angst vor Spinnen). Ich liebe es, während einer Wanderung etwas über die Region und deren Geschichte zu lernen.

Jungbullen auf der schönsten Weide in der Vulkaneifel. Ich habe mich auf den ersten Blick verliebt.
Jungbullen auf der schönsten Weide in der Vulkaneifel. Ich habe mich auf den ersten Blick verliebt.

 

Meine Erkenntnis zum Wandern!

Man muss keinen Wandermarathon mitmachen, um solche Momente für sich zu entdecken und zu genießen. Das eigene Tempo ist dabei wichtig. Nicht schauen, wo die anderen schon sind. Es ist auch nicht wichtig WANN man ankommt, sondern DAS man ankommt.

Impressionen vom Pulvermaar

Impressionen vom Rundweg ums Pulvermaar
Impressionen vom Rundweg ums Pulvermaar
Der Wasserstand im Pulvermaar steift wieder langsam,
Der Wasserstand im Pulvermaar steigt wieder langsam,
Das Wasserwerk am Pulvermaar versorgte früher die Region um Daun herum.
Das Wasserwerk am Pulvermaar versorgte früher die Region um Daun herum.

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Wunderschöne Wanderwege laden zu einem ausgedehnten Spaziergang rund um das Pulvermaar bei Gillenfeld ein.
Wunderschöne Wanderwege laden zu einem ausgedehnten Spaziergang rund um das Pulvermaar bei Gillenfeld ein.
Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und ausflugstipps in der Vulkaneifel.
Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und Ausflugstipps in der Vulkaneifel.

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Das Naturfreibad Pulvermaar zählt zu den schönsten Freibädern in der Region Vulkaneifel.
Das Naturfreibad Pulvermaar im Sommer eine kühlende Erfrischung an heißen Tagen.

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An dieser Stelle möchte ich mich bei Herbert Peck und Dr. Fetten für den wunderschönen Tag und die geführte Wanderung am Pulvermaar bedanken. Ich komme wieder 😀

Lesetipp für mehr Informationen: „Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte.“ von Herbert Peck.

 

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Herbstwellness in der Vulkaneifel https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/hotel-empfehlungen/herbstwellness-vulkaneifel/ https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/hotel-empfehlungen/herbstwellness-vulkaneifel/#comments Tue, 05 Nov 2013 12:36:19 +0000 https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/?p=753 Als Wellness-Bummler komme ich viel rum. Sowohl weltweit aber auch immer wieder gern in Deutschland und vor allen Dingen auch immer mal wieder im wundervollen Bundesland Rheinland-Pfalz. So durfte ich kürzlich auch dem Landidyll Wohlfühlhotel Michels in der Vulkaneifel – im 3 Maare-Ort Schalkenmehren – einen Besuch abstatten. Herbstwellness im …

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Als Wellness-Bummler komme ich viel rum. Sowohl weltweit aber auch immer wieder gern in Deutschland und vor allen Dingen auch immer mal wieder im wundervollen Bundesland Rheinland-Pfalz. So durfte ich kürzlich auch dem Landidyll Wohlfühlhotel Michels in der Vulkaneifel – im 3 Maare-Ort Schalkenmehren – einen Besuch abstatten.

Herbstwellness im Wohlfühlhotel geniessen

Das Michels ist ein echter Geheimtipp. Sehr gemütlich, privat geführt, innovative Ideen und ein ganz entspanntes Ambiente. Das Ehepaar Drayer, welches das Hotel mit viel Herz, Energie und Liebe zum Detail führt, ist stets dabei, das Hotel noch gemütlicher zu gestalten und immer wieder neue Ideen einfließen zu lassen. So ist vor rund 3 Jahren ein neuer Wellnessbereich entstanden. Hier kann der Gast im 29° warmen und 80 Quadratmeter großen Innenpool abtauchen oder seine Bahnen ziehen. Verschiedene Ruhebereiche laden bei besonderem Licht, auf bequemen Betten oder bei Kaminfeuer zu Entspannung und Erholung ein.

Im Wellnessbereich
Im Wellnessbereich

Die Saunalandschaft des Hotels lädt die Wellnessgäste in unterschiedliche Saunen im Innen- und Aussenbereich ein. Besonders hat mir das Wasserrad im Wellnessbereich gefallen. Das Geklapper des Mühlrades mit dem leichten Wassergeplätscher wirkt beruhigend und tatsächlich sehr entspannend. Hier lässt es sich schon gut, an einem kühlen und regnerischen Herbsttag aushalten. Der Wellnessbereich im Michel’s führt übrigens den passenden Namen „Michels VitalQuell“.

Zeit für Herbstwellness
Zeit für Herbstwellness

Hier kommt Regionalität auf den Tisch

Die Gastronomie des Wohlfühlhotels hat uns mit regionalen und ländlichen Leckereien verwöhnt. Salat mit Putenstreifen, Käse und Sonnenblumenkernen, eine Eifeler Kartoffelsuppe oder auch ein guter Tropfen Wein aus der Region wählten wir aus der Speisekarte. Wer es deftiger, aber dennoch regional mag, sollte vielleicht mal das Eifeler Wildragout, Eifeler Landbier oder aber Wurstsalat kosten. Wir haben uns in der „gemütlichen Restaurant-Stube“ auf alle Fälle mehr als wohl gefühlt und es uns einfach schmecken lassen.

Gesundland Vulkaneifel

Auch rund um den Ort gibt es einiges zu entdecken. Eine schöne Tour/kleine Wanderung kann der Gast vom Hotel in Richtung Maare antreten. Wir haben den kleinen Berg auch erklommen, um das wunderschöne Panorama über Schalkenmehren zu geniessen und auch noch den Weg um die Maare anzutreten, denn am Ende des Maarrundweges wartet z.B. eine kleine Kapelle und natürlich ein verträumter Blick über das Maar.

Blick über die Maarelandschaft
Blick über die Maarelandschaft

Nicht umsonst trägt die Vulkaneifel auch den Namen „Gesundland“. Denn so ein Maar kann nicht nur erwandert werden, sondern im Sommer kann der Gast auch eine Runde darin schwimmen, mit dem Boot fahren oder auch einfach in Ruhe angeln.

Maare in der Vulkaneifel
Maare in der Vulkaneifel

Auch im Winter gibt es natürlich jede Menge Erholung, Erlebnis und Entspannung im Landidyll Wohlfühlhotel Michel’s und der Umgebung. Winterwandern, Wellness im Hotel – wenn rundherum alles mit Schnee bedeckt ist, Schlittschuhlaufen auf dem Maar, Rodeln, Glühwein trinken auf einem Weihnachtsmarkt in der Nähe u.v.m.

Zu jeder Zeit eine Reise wert, die Vulkaneifel – und natürlich auch das Landidyll Wohlfühlhotel Michel’s.

Kontakt-Adresse: Landidyll Wohlfühlhotel Michel’s, Familie Drayer, Sankt Martin Strasse 9, 54552 Schalkenmehren, +49 (0) 65 92 – 92 80

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Ein Urlaub am Pulvermaar – Ferienregion Daun https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/landkreise-in-rheinland-pfalz/landkreis-vulkaneifel/ferienregion-daun-ein-urlaub-am-pulvermaar/ https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/landkreise-in-rheinland-pfalz/landkreis-vulkaneifel/ferienregion-daun-ein-urlaub-am-pulvermaar/#comments Sun, 24 Feb 2013 16:21:33 +0000 https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/?p=258 Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist ein Geheimtipp für Naturfreunde. Kristallklares Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad in der Hitze des Sommers ein. Tagesgäste, Campingurlauber und Feriendorfbesucher schätzen den Kratersee wegen seiner ruhigen Lage und landschaftlichen Schönheit. Es gibt viel zu entdecken in der Ferienregion Daun. Weitläufige Wanderwege rund um den …

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Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und ausflugstipps in der Vulkaneifel.
Das Pulvermaar bei Gillenfeld in der Vulkaneifel gehört zu den schönsten Ferienzielen und Ausflugstipps in der Vulkaneifel.

Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist ein Geheimtipp für Naturfreunde. Kristallklares Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad in der Hitze des Sommers ein. Tagesgäste, Campingurlauber und Feriendorfbesucher schätzen den Kratersee wegen seiner ruhigen Lage und landschaftlichen Schönheit.

Es gibt viel zu entdecken in der Ferienregion Daun. Weitläufige Wanderwege rund um den Kratersee bieten Naturfreunden ein interessantes und abwechslungsreiches Bild. Ein Abstecher in die Geschichte des Pulvermaares ist nicht nur für Kinder faszinierend, sondern auch für Erwachsene.

Zeugnisse der vergangenen Vulkaneaktivitäten in der Eifel.
Zeugnisse der vergangenen Vulkaneaktivitäten in der Eifel.

Das Pulvermaar ist wohl das größte und schönste Maar in der Eifel. Es liegt ca. 1,5km südöstlich von Gillenfeld im Landkreis Vulkaneifel entfernt und misst eine Tiefe von 74 Metern. Die Innenwände des Kraters sind bis zur Wasserscheide mit Bäumen bedeckt und laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen mit der ganzen Familie ein. Wer aufmerksam den ca. 2.5 km langen Rundweg in der Ferienregion Daun durchwandert findet zahlreiche Zeitzeugen aus der aktiven Zeit des Vulkans. Sehr beeindruckend sind die verschiedenen Formationen der Vulkaniten.

Ein Blick ins Pulvermaar und dessen neuere Geschichte

Aber auch ein Blick ins Wasser lohnt sich. Bis zu zehn Meter tief kann man hier in den Kratersee blicken, dessen Wasser erfrischend kühl ist. Es scheint, als würden einige Bäume aus dem Wasser herauswachsen. In der Tat stehen diese seit einigen Jahrzenten erst mit den Wurzeln im Wasser.

Trinkwasserversorgung in der Ferienregion Daun im 20. Jahrhundert

Das Wasserwerk am Pulvermaar versorgte früher die Region um Daun herum.
Das Wasserwerk am Pulvermaar versorgte früher die Region um Daun herum.

Grund hierfür ist die Nutzung des Kratersees als Wasserlieferant ab dem zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts. 1928 entstand hier ein Wasserwerk, dass umliegende Dörfer und Gemeinden mit Wasser aus dem Kratersee versorgte. Durch die geologischen Umstände wurde allerdings mehr Wasser entnommen, als auf natürliche Weise durch Regen hinzugefügt wurde.

Noch ein Grund für den sinkenden Wasserspiegel waren Versuche mit Unterwasserminen um 1942 der Chemisch- Physikalischen Versuchsanstalt der Marine in Kiel. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Pulvermaar sogar 78 Meter tief. Durch die Unterwassertests sank der Wasserspiegel um 4 Meter.

Der Wasserstand im Pulvermaar steift wieder langsam,
Der Wasserstand im Pulvermaar steigt wieder langsam.

Nochmals sank der Wasserspiegel nach dem Krieg. Bäume und Pflanzen siedelten sich im Laufe der Jahre direkt am Wasser an. Erst 1980 wurde die Trinkwasserversorgung im damaligen Kreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel) anderweitig sichergestellt. Heute wird nur noch wenig Wasser entnommen, sodass der Wasserspiegel sich mittlerweile um 1,7 Meter erhöht hat und zahlreiche Bäume mit den Wurzeln im Wasser stehen.

Schwimmen im Vulkan – Das Freibad Pulvermaar

Etwas erfrischenderes als ein Bad im Pulvermaar gibt es nicht. Das Wasser ist kristallklar und von hoher Qualität. Flache Stufen führen in das erst seichte Wasser. Es ist gewöhnungsbedürftig, aber ist man einmal eingetaucht fühlt man sich mehr als frisch. Der Schwimmerbereich ist markiert und innerhalb befindet sich auch eine Schwimminsel mit verschiedenen Sprungtürmen.

Tauchen ist aus Sicherheitsgründen übrigens im gesamten See nicht erlaubt. Andere Wassersportarten wie Angeln und Bootsfahrten hingegen sind nicht verboten.

Das Naturfreibad Pulvermaar zählt zu den schönsten Freibädern in der Region Vulkaneifel.
Das Naturfreibad Pulvermaar zählt zu den schönsten Freibädern in der Region Vulkaneifel.

Wer sich nicht in den Vulkansee traut, für den eignet sich das große Schwimmbecken, das mit Wasser aus dem Vulkan gefüllt ist. Für die Sicherheit im See und im Schwimmbecken ist die DLRG zuständig.

Für die ganz Kleinen gibt es ein Kinderbecken mit Spielzeug. Die Besitzer sind sehr kinderfreundlich, das merkt man hier überall.

Große Liegewiesen laden dann auch zum Sonnenbad ein, und obwohl täglich viele Urlauber und Ortsansässige in den Ferien und an den Wochenenden hier ihre Freizeit genießen, ist das Schwimmbad nicht überlaufen. Fürs leibliche Wohl sorgt die kleine Gastronomie, die sowohl vom Freibadgelände, als auch von der anderen Seite für Spaziergänger und Wanderer zugänglich ist. Mehr über das Freibad im Pulvermaar  in der Ferienregion Daun können Sie hier nachlesen.

Urlaub am Pulvermaar in der Eifel – Ferienwohnung oder Campingplatz?

Für Campingfreunde bietet der direkt am Maar gelegene Campingplatz in der Eifel auf einer 3ha großen Fläche ausreichend Möglichkeiten zur Erholung. Hier finden ca. 95 Wohnwagen und Wohnmobile Platz. Etwas abgelegener liegen drei großzügige Zeltplätze, die vor allem bei Jugendgruppen sehr beliebt sind. Für die kleinen Gäste ist der Kinderspielplatz ein wahres Paradies. Der kleine Kiosk versorgt die Gäste mit frischen Brötchen und den nötigsten Waren. Für größere Einkäufe oder einen Arztbesuch, fährt man ca. 1,7 km ins nahegelegene Gillenfeld.

Wunderschöne Wanderwege laden zu einem ausgedehnten Spaziergang rund um das Pulvermaar bei Gillenfeld ein.
Wunderschöne Wanderwege laden zu einem ausgedehnten Spaziergang rund um das Pulvermaar bei Gillenfeld ein.

Das Feriendorf Pulvermaar liegt oberhalb des Kratersees und ist durch einen 400 Meter langen Fußweg mit dem Pulvermaar verbunden, der in der Nähe des Freibades endet. Das Feriendorfgelände in der Eifel umfasst ca. 4ha Gelände und ist durch den Wald vom Maar getrennt. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die weite Landschaft der wunderschönen Eifel und die zahlreichen Maare, da das Feriendorf auf einer Meereshöhe von 480 Metern liegt. Neben einem Campingplatz verfügt das Feriendorf auch über gemütliche Miet-Bungalows.

Die Miet-Bungalows sind zweckmäßig mit einer kleinen Whnküche eingerichtet, die keine Wünsche offen lässt. Bettwäsche und Handtücher sind selbst mitzubringen. Auf der Terrasse laden Sitzgruppen unter Sonnenschirmen zum Entspannen bei schönem Wetter ein. Wer gerne in der Natur Urlaub macht, weiß, dass sich das Familienleben eher außerhalb statt innerhalb der Ferienwohnung abspielt. In der Nähe der Bungalows ist dann auch der Kinderspielplatz zu finden, sodass die Kids sich weitestgehend frei bewegen können.

Auch hier bietet ein Kiosk alles Nötige, was der Urlauber braucht. An der Rezeption finden Sie auch die Tourist-Information, die über Wander- und Radwege, sowie über Nordicwalkingrouten Auskunft gibt. Viele Ausflüge und Touren durch die Eifel können von hier aus zentral gestartet werden.

Wellnesshotels in der Vulkaneifel

Einen ausgiebigen Wellnessurlaub können Sie im Landidyll NaturPurHotel Maarblick verbringen. Das Landidyllhotel ist Ausgangspunkt für wunderschöne Touren zu Fuß, oder mit dem Rad.  Hier können Sie sich verwöhnen lassen mit Massagen und ausgewogener Ernährung, oder Sie genießen ausgiebige Saunabäder und angenehme Schönheitsbehandlungen. Mehr Informationen über das Wellnesshotel finden Sie unter NaturPur: Eifelglück mit Maarblick in unserer Rubrik Oasen zum Träumen.

Alle Bilder sind Eigentum der Rheinland-Pfalz Blogger. Die Verwendung als Vorschaubild in den sozialen Netzwerken ist erlaubt. Die Bilder dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht heruntergeladen und für andere Zwecke verwendet werden.

Und flugs nehmen wir noch schnell mit unserem Beitrag an der Blogparade von Bärbel Bimschas von Frau auf Reisen teil. Weitere Infos hier:

Aufruf zur Blogparade: Vulkane

Danke Bärbel für die Einladung zur #Blogparade #Vulkane

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Quellen in der Eifel – sprudelnde Ausflugstipps in der Vulkaneifel

 

 

 

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Vulkaneifel – Ausflugstipps zu sprudelnden Quellen https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/info/vulkaneifel-quellen-ausflugstipps/ https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/info/vulkaneifel-quellen-ausflugstipps/#comments Sun, 17 Feb 2013 08:12:28 +0000 https://www.rheinland-pfalz-blogger.de/?p=199 Die Vulkaneifel ist ein Ausflugsziel, das nicht nur bei Familien sehr beliebt ist, sondern auch für Gruppenreisende und Wellnessfreunde viele Tipps für Freizeit und Urlaub bereithält. Die einmalige Landschaft wurde vor vielen Tausend Jahren von Vulkanen gebildet, die zwar heute erloschen sind, aber dennoch attraktive Reiseziele bilden. Ca. 270 Ausbruchstellen …

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Ca. 200 Mineralquellen gibt es in der Vulkaneifel. Einige sind frei zugänglich. Hier kann man frisches Quellwasser kostenlos genießen.
Ca. 200 Mineralquellen gibt es in der Vulkaneifel. Einige sind frei zugänglich. Hier kann man frisches Quellwasser kostenlos genießen.

Die Vulkaneifel ist ein Ausflugsziel, das nicht nur bei Familien sehr beliebt ist, sondern auch für Gruppenreisende und Wellnessfreunde viele Tipps für Freizeit und Urlaub bereithält.

Die einmalige Landschaft wurde vor vielen Tausend Jahren von Vulkanen gebildet, die zwar heute erloschen sind, aber dennoch attraktive Reiseziele bilden. Ca. 270 Ausbruchstellen hat man im Laufe der Jahre auf einer 30km breiten und 50 km lange Fläche hier gefunden.

Die Überbleibsel aus dieser Zeit können noch heute besichtigt werden. Kaltwassergeysire, Vulkanseen die zum Schwimmen einladen und Thermalbäder bieten für jeden Geschmack das Richtige.

Zahlreiche Quellen zeugen auch heute noch von den vulkanischen Aktivitäten in der Eifel. Einige von ihnen wurden als Brunnen gefasst, die frei zugänglich sind. Hier kann jeder das frische Quellwasser kostenlos genießen. Das Wasser ist sehr gesund und enthält viele Mineralstoffe, die aus der Tiefe mit nach oben gespült werden.

Die Thermalquellen in der Eifel wurden schon von den Römern genutzt. Sie schätzen die wohltuende Wirkung des besonderen Wassers. Leider sind von den römischen Bädern heute nur noch Ruinen zu sehen. Aber bereits im Mittelalter entdeckte man die Thermalquellen wieder für das körperliche Wohl. In vielen Kurorten in der Eifel bilden Thermalquellen heute noch den Mittelpunkt für Wellness und Wohlbefinden. Darüber hinaus haben sich Orte wie Daun, Manderscheid, Kyllburg und Gmünd zu Luft- oder Kneippkurort entwickelt.

Die Brubbel – ein besonderer Ausflugstipp in der Vulkaneifel

Der Wallende Born, oder auch die Brubbel genannt, ist die Attraktion in der Stadt Wallenborn, Landkreis Vulkaneifel. Der Kaltwassergeysir schießt ca. alle 35 Minuten ca 2-4 Meter in die Höhe und sprudelt anschließend ca. 5 Minuten lang. Es riecht nach Schwefel und faulen Eiern, einem deutlichen Zeichen von vulkanischer Aktivität.

Die Geschichte des Kaltwassergeysirs in Wallenborn

1933 fanden Bohrungen in der Mofette statt, um die natürliche Quelle für die Mineralwassergewinnung zu erschließen. Jedoch wurde nach ca.38 Metern das Bohrloch eruptiv und Schlamm, sowie Wasser und Kohlendioxid schleuderten mit hohem Druck heraus. Mit einem Filterrohr versehen wollte man dem Geysir Einhalt gebieten. Die Quelle wurde allerdings nicht mehr weitergeführt. Die Ursache ist nicht ganz klar.

Das aggressive Wasser zersetzte das Rohr relativ schnell, sodass Kohlendioxid vermehrt austrat. Für Natur und Umwelt war das nicht förderlich und so mancher Vogel, der eine Pause auf dem Rohr einlegte, fiel buchstäblich tot um.

1975 baute man die Mofette dann um und ein Brunnenschacht wurde angelegt, der mit Kies aufgeschüttet wurde. Leider unterspülten Gas und Wasser den Brunnenrand immer wieder, sodass ständige Reparaturen nötig waren. 1983 wurde die Mofette dann mit Basaltsäulen eingefasst um sie sicherer zu machen.

2001 wurden nochmals umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt und die Mofette zum heutigen Kaltwassergeysir umgebaut.

Unser Tipp für einen entspannten Wellnessurlaub das Landidyll NaturPurHotel Maarblick in Meersfeld. Das Wellnesshotel liegt ca. 20 Autominuten von Wallenborn entfernt. Übrigens ist der Kaltwassergeysir auch für Geocacher sehr interessant.

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